Wie alles begann (Die Abholung)
Schon in seiner Kindheit war Richard Müller von
dem Holzpfostenscooter seiner Eltern begeistert. Aus diesem Grunde traf
ihn die Entscheidung seiner Eltern 1973, den Holzpfostenscooter zu
verkaufen, außerordentlich schwer. Der Grund: einige Veranstalter waren
der Meinung, dass dieser Scooter nicht mehr attraktiv genug war. Das die
Zeiten und die Meinungen sich ändern können, zeigt Richard Müller mit
seinem Holzpfostenscooter. Denn dieses Fahrgeschäft ist heutzutage
begehrt und beliebt, wie am ersten Tag. Mit der Wiederinbetriebnahme
dieses einmaligen Fahrgeschäftes, zeigt er uns, dass es sich hierbei
nicht etwa um eine spleenige Erfüllung seines Kindheitstraumes handelt
oder um die Erfüllung seines geheimen Schwurs, die alte
Familientradition wieder aufleben zu lassen. Nein, da ist einiges mehr,
denn dieser Scooter wird nicht nur bei historischen
Jahrmarktveranstaltungen aufgebaut, sondern bei Festen jeglicher Art
gebucht. Ebenso reißen sich heutige Veranstalter wieder um dieses
Fahrgeschäft, was noch vor 40 Jahren von deren Vorgängern verschmäht
wurde. Doch zurück zu dem Anfang… … im Winter 2009 stieß Richard Müller auf einer Verkaufsseite im Internet auf eine Anzeige, wo ein alter Holzpfostenscooter angeboten wurde. Das Feuer der Leidenschaft wurde entfacht. Zusammen mit Peter Buchholz, einem langjährigen Freund, ist Richard Müller zu dem Anbieter ins Emsland gefahren, um den alten Scooter zu besichtigen. Da das Fahrgeschäft in mehrere Packwagen verpackt war, konnte damals nur grob ein Überblick über den Zustand des Scooters erfasst werden. Die Einzelteile, die begutachtet werden konnten, waren in einem ordentlichen Zustand, es fehlte lediglich die Dachplane. Der Zustand der 16 Chaisen buy real viagra online aus dem Hause Ihle war jedoch verblüffend gut. Aus diesem Grunde wurde der Kauf schnell beschlossen und die Fahrzeuge wurden daraufhin auf das Betriebsgelände nach Essen gebracht. |
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Die Restauration
Zwar führt der Chef die Regie, fasst aber auch
kräftig mit an. So ist es eben in einem Familienunternehmen. Hier hat
Richard Müller die Geländer des Scooters seiner Eltern wiederentdeckt.
Und da sie authentische Bauteile sind und ausgesprochen gut zur Ausstattung des Scooters passen, werden diese zur Komplettierung wieder aufbereitet und mit eingebaut. |
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Der erste Aufbau
Nun stand er da, der Scooter aus den 50er
Jahren. Verpackt wie ein Weihnachtsgeschenk auf den Packwagen. Aufgrund
der ersten groben Sichtung konnte jeder nur erahnen, was hier entstehen
wird. Wie mag der gesamte Zustand sein? Welche Arbeit kommt auf das Team
zu? Ist dieses Fahrgeschäft wiederzubeleben? Die Spannung und die Erwartungen stiegen ins unermessliche. Nun, da endlich auf dem Betriebsgelände in Essen angekommen, hieß es erst einmal auspacken und aufbauen. |
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